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Unser Anspruch

Die Welt wird nicht besser, nur weil sie sich dreht, man bewegt nichts, wenn man selbst nichts bewegt.

Blumentopf 1992-2016

Mitglied werden?

Wir sind auf der Suche nach Leuten, die Lust und Interesse an der Arbeit im Weinberg haben und uns bei der Umsetzung unserer Idee sowohl tatkräftig direkt im Weinberg, als auch finanziell mit dem Mitgliedsbeitrag unterstützen wollen.

Hier geht´s zur Anmeldung.

Es ist allerhöchste Zeit etwas zu bewegen. Mit der solidarischen Landwirtschaft WEINFREQUENZ  wollen wir Wein u.a. mit Methoden der Permakultur und einem möglichst geringen CO2-Abdruck anbauen.

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Wein wird zu großen Teilen als einzige Pflanze in den Weinbergen angebaut - eine Monokultur. Sie ist von uns Winzern im Zuge der schnellen und einfacheren Bearbeitung an den Rebstock herangetragen worden. Dem „Schnellen“ und „Einfachen“ wurde in den Zeiten der Industrialisierung der Landwirtschaft vieles untergeordnet. In der Permakultur versucht man viele Abläufe, die der Winzer industriell löst, wieder zurück in die Natur zu geben. Dabei können wir von den natürlichen Wechselwirkungen profitieren.

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Mit Lavendel zum Beispiel, lässt sich ein vielschichtiges Insektenleben im Weinberg aufbauen. Dazu bedeckt Lavendel, bei rechtzeitigem Schnitt den Boden und verhindert so das Austrocknen. Beikräuter, die der Weinrebe Nährstoffe entziehen, haben außerdem weniger Chancen sich auszubreiten. Der Lavendel selbst ist anspruchslos. Die Weinrebe hat dadurch weniger Konkurrenz zu fürchten.  Die Blüten können zusätzlich weiter verarbeitet werden. Vom Tee bis zum duftenden Säckchen ist so eine Weitervermarktung möglich.

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Wir wollen ehrlich sein: Die Arbeit im Weinberg ist nicht immer leicht und schon gar nicht entspricht sie dem romantischen und stark vereinfachtem Bild, das wir meistens von der Arbeit eines Winzers haben: Weintrauben lesen und danach ein schönes Glas Wein trinken. Das gehört natürlich auch dazu, davor sind jedoch im Jahresverlauf viele andere Arbeitsschritte nötig.

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In der solidarische Landwirtschaft bilden wir eine Gemeinschaft. Wir bewirtschaften eine Weinbergsfläche zusammen, treffen uns regelmäßig bei der Weinbergs-Arbeit, tauschen uns aus, und dürfen während des Jahres immer wieder die Ernte unserer Arbeit einfahren. Auch hier setzen wir weniger auf Mono sondern auf ein nachhaltiges Zusammen. Ein Zusammen, welches unsere Welt dringend braucht, sodass sich auch in Zukunft noch etwas bewegt.

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